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Stadt Hamm beteiligt sich am Ruhrkonferenz-Projekt "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft"

Um die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger auch künftig zu sichern, beteiligt sich die Stadt Hamm am Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft” (KRIS) des Landes Nordrhein-Westfalen, das Emschergenossenschaft/Lippeverband gemeinsam mit den Städten umsetzen. Die Stadt Hamm und der Lippeverband wollen gemeinsam in den nächsten Jahren konkrete Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Hammer Stadtgebiet umsetzen. Mit der Verpflichtung zu einer klimagerechten regionalen Entwicklung geht Hamm im Lippeverbandsgebiet als Modellstadt voran. Die „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft” (KRIS) ist ein Projekt der Ruhrkonferenz der Landesregierung. Darüber investieren das Land Nordrhein-Westfalen und die Wasserverbände der Region in den kommenden zehn Jahren rund 250 Millionen Euro in den Ausbau der blauen und grünen Infrastruktur im Ruhrgebiet. Die Stadt Hamm verpflichtet sich bis 2040 folgende Ziele zu erreichen: 25 Prozent der befestigten Flächen sollen abgekoppelt werden, sodass deutlich weniger Regenwasser in die Mischkanalisation fließt. Außerdem soll die Verdunstungsrate um zehn Prozentpunkte erhöht, sollen verrohrte Gewässer als natürliche Wasserläufe reaktiviert sowie Hitzeinseln reduziert und vermieden werden. Als einen weiteren wichtigen Baustein zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels schlägt die Stadt Hamm außerdem vor, deutlich mehr Dachflächen als bisher bei städtischen Immobilien zu begrünen sowie das Förderprogramm für private Hausbesitzer für Dach- und Fassadenbegrünung auszubauen.

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20210916_005

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