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Nordrhein-Westfalen stärkt Kooperationsmodell Wasserwirtschaft/Landwirtschaft

Nordrhein-Westfalen setzt das etablierte Kooperationsmodell zwischen Wasserwirtschaft und Landwirtschaft fort. Das Landesumweltministerium, die Landwirtschaftskammer und zahlreiche Verbände aus Landwirtschaft, Gartenbau und Wasserversorgung haben ein neues 12-Punkte-Programm für einen weiteren Ausbau der gemeinsamen Schutzkooperationen für das Trinkwasser unterzeichnet. Rund 11 700 Landwirte und Gärtner sowie 160 Wasserversorgungsunternehmen bringen sich bereits in die regionalen Kooperationen ein. Unterstützt werden sie von 76 Spezialberatern der Landwirtschaftskammer, um gemeinsam Initiativen zum Wasserschutz zu entwickeln und umzusetzen. Die abschließende Unterzeichnung der Vereinbarung fand im Rahmen der virtuellen Veranstaltung „30 Jahre Trinkwasserschutz-Kooperationen - ein Erfolgsmodell für die Zukunft” statt. Laut dem Umweltministerium hat eine Evaluierung des Programms gezeigt, dass in den Kooperationsregionen der Nährstoffeintrag in die Natur durch Beratung und Schutzmaßnahmen reduziert werden konnte. Grundlage der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Trinkwasserversorgern und Landwirten war eine Vereinbarung aus dem Jahr 1989. Mit dem neuen 12-Punkte-Programm haben die beteiligten Partner eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit und Stärkung des vorsorgenden Trinkwasser- und Ressourcenschutzes vereinbart. Neue Plattformen und Veranstaltungen der Landwirtschaftskammer dienen dabei dem Wissenstransfer und Austausch.

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20210323_004

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