Anzeige

netWORKS 4 veröffentlicht Forschungsergebnisse zur Vernetzung blau-grün-grauer Infrastrukturen

Hitze, Starkregen oder Überflutungen und Trockenheit machen Städten zunehmend zu schaffen. Um mit den Folgen des Klimawandels in Städten umzugehen, sind Lösungen einer vernetzten Stadt- und Infrastrukturplanung notwendig, die nicht nur technische Lösungen im Wasserbereich berücksichtigen, sondern auch das Potenzial grüner und blauer Infrastrukturen nutzen. Die soeben erschienene Publikation „Blau-grün-graue Infrastrukturen vernetzt planen und umsetzen" des Forschungsvorhabens netWORKS 4 zeigt, wie solche Lösungen aussehen und geeignete Planungsprozesse gelingen können. Die netWORKS-Publikation zeigt verschiedene Infrastrukturbausteine auf und legt dar, wie eine Vernetzung von blauen, grünen und grauen Infrastrukturen praktisch aussehen kann. Dieses Zusammenspiel der Infrastrukturen verspricht vielfältige und zusätzliche Optionen für die Anpassung der Städte an den Klimawandel. Dabei erfordert die Vernetzung jedoch veränderte Prozesse einer integrierten Planung, wenn etwa das Grünflächenamt und die Wasserbetriebe anders als bisher kooperieren müssen. Die Autor*innen beschreiben, wie solche partizipativen Planungsprozesse gelingen können und welche Abläufe und Verfahrensschritte sinnvoll sind. Exemplarisch werden die gemeinsam mit den Städten Berlin und Norderstedt gesammelten Erfahrungen bei der Erarbeitung von Machbarkeitsstudien vorgestellt und analysiert. Die von Jan Hendrik Trapp, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), und Martina Winker, ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung herausgegebene Publikation kann kostenlos heruntergeladen werden:

Webcode

20200528_002

Zurück