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Steigende Investitionen ins Dortmunder Kanalnetz – 20-Millionen-Euro-Auftrag an Gelsenwasser

Die Stadtentwässerung Dortmund steigert die Investitionen in das Kanalnetz. Bis 2023 sollen Maßnahmen zur Kanalsanierung in Höhe von insgesamt 20 Millionen Euro beauftragt werden. Den Rahmen dazu bildet eine Rahmenvereinbarung zwischen der Stadt und der Gelsenwasser AG. Das teilte die Stadt Dortmund im Juli 2019 mit. Gelsenwasser konnte die gemäß einer Entscheidung des Rates im Jahre 2018 erfolgte Ausschreibung der Stadt Dortmund „Projektträgerschaft zur Umsetzung von Investitionen im Bereich Abwasserbeseitigung” im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens für sich entscheiden. Gegenstand der Projektträgerschaft soll neben der originären Planungsleistung auch die eigenverantwortliche Leitung, Steuerung und Überwachung der Bauleistung samt aller für die Planung und den Bau notwendigen Nebenleistungen, wie Baugrundgutachten sowie Abstimmungen mit sachberührten Dritten werden. Der Projektträger übernimmt damit alle Bauherrenfunktionen vollumfänglich bis zur Fertigstellung der Kanalbaumaßnahmen und der Übergabe in das Eigentum des Eigenbetriebs Stattentwässerung. Der Projektträger ist an das öffentliche Vergaberecht gebunden. Arnulf Rybicki, Baudezernent der Stadt, betont, mit der entwickelten Konzeption der Projektträgerschaft werde Neuland beschritten. „Wichtig ist, dass die Stadtentwässerung zwar weitgehend die Aufgabe überträgt und damit entlastet wird, die Entscheidungshoheit, wann, wo und mit welchem Verfahren Kanalsanierung erfolgt, aber behält”, so Dr.-Ing. Christian Falk, Technischer Betriebsleiter der Stadtentwässerung Dortmund.

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20190719_002

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