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Karl-Imhoff-Preis für Iosif Mariakakis

Dr.-Ing. Iosif Mariakakis (Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart) erhält den Karl-Imhoff-Preis der DWA. Der Preis wird am 22. September 2015 im Rahmen der DWA-Bundestagung in Berlin überreicht. Mariakakis wird für seine an der Universität Stuttgart unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz angefertigte Dissertation „A two stage process for hydrogen and methane production by the fermentation of molasses“ mit dem Karl-Imhoff-Preis ausgezeichnet. Der Karl-Imhoff-Preis wird als DWA-Umweltpreis für hervorragende Forschungsarbeiten, Dissertationen oder Prüfungsarbeiten auf den Arbeitsgebieten der DWA verliehen und ist mit 10 000 Euro dotiert. Er wurde zur bleibenden Erinnerung an das Wirken von Dr.-Ing. Karl Imhoff (1876–1965) und in Würdigung der großen Verdienste, die dieser sich um die deutsche und internationale Wasser- und Abwasserwirtschaft erworben hat, geschaffen. Wasserstoff ist ein hochwertiger Energieträger, an dessen kostengünstiger Gewinnung naturwissenschaftlich-technisch wie auch politisch (Energiewende, Erneuerbare-Energien-Gesetz) großes Interesse besteht. Mit seinen innovativen Untersuchungen, die den Bogen von sehr detaillierten grundlegenden Untersuchungen, über die Ermittlung geeigneter Betriebsparameter, die Erstellung von Bemessungsdiagrammen bis hin zur energetischen Bewertung zweistufiger Konzepte zur Biowasserstoff- und Methanproduktion spannen, ist es Iosif Mariakakis gelungen, den Grundstein für eine effiziente energetische Verwertung von Reststoffen zu legen und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung sowie zur Reduktion von Schadstoffeinträgen in die Umwelt zu leisten.

Webcode

20150817_001

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