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Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg für Andreas Fath

Prof. Dr. Andreas Fath wurde für sein Engagement für den Gewässerschutz der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg verliehen. Fath lehrt an der Hochschule Furtwangen an der Fakultät „Health, Medical & Life Sciences“ und macht mit spektakulären Projekten auf das Thema Mikroplastik aufmerksam: Er durchschwamm bereits den Rhein, den Tennessee River, die Donau und zuletzt die Elbe jeweils von der Quelle bis zur Mündung. Während seiner Reisen sammelt er Gewässerproben für Qualitätsanalysen und organisiert Workshops und Presseveranstaltungen, mit denen er über Gewässerschutz aufklärt. Die Hochschule Furtwangen unterstützt die einzigartigen Projekte des „schwimmenden Professors“ von Anfang an. Hochschulrektorin Alexandra Bormann: „Es sind Wissenschaftler wie Andreas Fath, die für Zukunftsthemen sensibilisieren und gesellschaftliche Entwicklungen anstoßen. Mit seinem unermüdlichen Forschergeist leistet er nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur wissenschaftlichen Exzellenz unserer Hochschule, sondern inspiriert auch, neue Wege zu denken und Verantwortung für unsere Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen.“

Andreas Fath setzt sich auch mit seiner gemeinnützigen Organisation H2Org und als Botschafter des Projekts „Cleanup“ aktiv für eine plastikfreie Natur ein. Von den Studierenden an der Hochschule wird der Extremsportler und Wissenschaftler für seine Nahbarkeit geschätzt und dafür, wie leidenschaftlich er sein Fachwissen als Chemiker – am liebsten natürlich rund um sein Herzensthema Wasser - vermittelt. Der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg wird vom Ministerpräsidenten für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg verliehen, insbesondere im politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich. Die Zahl der Ordensträgerinnen und Ordensträger ist auf insgesamt 1000 lebende Personen begrenzt.

Auszeichnung von Andreas Fath (r.) durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg (Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg/Franziska Kraufmann)

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