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Transferprojekt: Oldenburger Internet Der Dinge – Anwendungsfall Wasser

Um auf Extremwetter vorbereitet zu sein, entwickeln Forschende in Oldenburg die Plattform OIDD (Oldenburger Internet Der Dinge). OIDD bündelt Umwelt- und Wetterdaten aus Sensoren, Datenbanken und früheren Projekten. KI-Analysen helfen, Risiken wie zum Beispiel Hochwasser frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

OIDD soll es der Stadt Oldenburg ermöglichen, datenbasierte Entscheidungen bezüglich anstehender Extremereignisse zu treffen. Außerdem soll der Wissenstransfer zwischen verschiedenen Stakeholdern aus Forschung, Wirtschaft und Kommunen gefördert werden. Hierfür werden die Forschenden der Carl von Ossietzky Universität und des Informatikinstituts OFFIS gemeinsam mit den Unternehmensverbänden Niedersachsen e. V. (UVN), der Stadt Oldenburg und dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und zusätzliche Sensoren in der Stadt für weitere Datenerhebungen installieren. Die Plattform wird auf der technischen Grundlage der HIDD-Plattform aufbauen, die im Rahmen des Projektes „Hannover Internet der Dinge (HIDD) unter Leitung der UVN entwickelt und erfolgreich getestet wurde.
Um den Praxisbezug der Plattform sicherzustellen, werden die Projektpartner drei Anwendungsfälle erproben: Umgang mit Flut und Dürre, Bewässerungsmanagement, Management von Wasserqualität.

Webcode

20251201_008