Der Projektverbund „ESI-CorA“ (Emergency Support Instrument – Nachweis von SARS-CoV-2 im Abwasser) hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Im Rahmen des Projekts wurde seit 2022 in einer bundesweiten Pilotphase das Potenzial eines abwasserbasierten Covid-19-Frühwarnsystems geprüft. Über die genaue Anzahl der Infizierten und die Krankheitsschwere gibt das Verfahren zwar keinen Aufschluss, jedoch unterstützt es die Entwicklung konkreter Vorsorge- und Schutzmaßnahmen – sowohl auf lokaler als auch auf Landes- und Bundesebene. Für „ESI-CorA“ hat die EU Fördergelder in Höhe von 3,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Koordiniert wurde das Projekt vom Projektträger Karlsruhe am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Partner waren die TU Universität Darmstadt, das Umweltbundesamt und das Robert Koch-Institut.
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