Schwefel und Siloxane in Biogas gleichzeitig messen
Forscher*innen am Zentrum für Energie- und Umweltwissenschaften des Paul Scherrer Institut (PSI) haben eine Analysemethode entwickelt, die die beiden kritischsten Verunreinigungen in Biogas gleichzeitig erfasst: Schwefelverbindungen und Siloxane − bis zu Spuren von fünfzehn milliardstel Anteilen. Dabei trennt ein Gaschromatograph zunächst die Bestandteile im Biogas auf. Anschließend werden sie durch Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma erfasst. Das PSI ist das größte Forschungsinstitut der Schweiz und ist Teil des ETH-Bereichs, dem auch die ETH Zürich und die ETH Lausanne angehören sowie die Forschungsinstitute Eawag, Empa und WSL.
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20251201_007