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Niedersachsen: Koordinierungszentrum Moorbodenschutz am Start

Das Niedersächsische Koordinierungszentrum Moorbodenschutz hat seine Arbeit aufgenommen. Das Koordinierungszentrum ist aufgrund des zentralen Standorts in Niedersachsens Moorregionen als Stabsstelle beim Landesbeauftragten des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems in Oldenburg angesiedelt. Die neue Einrichtung startet mit vier Mitarbeitenden und wird landesweit tätig sein. Im Fokus der Arbeit des Koordinierungszent-rums steht die Unterstützung und Begleitung der Moorregionen. Um die Treibhausgas-Emissionen aus der entwässerungsbasierten landwirtschaftlichen Nutzung zu verringern, sollen standortangepasste Bewirtschaftungskonzepte und -maßnahmen geprüft, entwickelt und um-gesetzt werden. Hintergrund: Ein erheblicher Anteil – rund 38 Prozent – aller deutschen Moorflächen liegt im nordwestlichen Teil Niedersachsens. Der Anteil der Moore und der weiteren kohlenstoffreichen Böden an den gesamten Treibhausgasemissionen in Niedersachsen beträgt rund 18 Prozent.

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