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Kooperationsvereinbarung unterzeichnet: Gemeinsame Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammasche im Südwesten

In einer Kooperationsvereinbarung haben im März 2024 das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe, der Zweckverband Klärschlammverwertung Steinhäule und die Stadtentwässerung der Landeshauptstadt Stuttgart ihre Zusammenarbeit besiegelt: Die drei Betreiber von Klärschlammverbrennungsanlagen wollen in Zukunft die Herausforderungen der Phosphorrückgewinnung gemeinsam meistern. Die drei kommunalen Klärschlammverbrennungsanlagen in Stuttgart, Karlsruhe und Ulm/Neu-Ulm verbrennen in Summe die anfallenden Klärschlämme der drei Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von rund 3,6 Millionen Einwohnerwerten. Insgesamt fallen bei den drei kommunalen Partnern jedes Jahr rund 20 000 Tonnen Klärschlammverbrennungsasche an, die es gilt, der Phosphorrückgewinnung zuzuführen.

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung auf dem Hauptklärwerk in Stuttgart-Mühlhausen (v. l. n. r.): Stephen Kemper (Leiter der Stadtentwässerung Karlsruhe), Boris Diehm (Abteilungsleiter Klärwerke und Kanalbetrieb der Stadtentwässerung Stuttgart), Erwin Schäfer (Betriebsleiter Zweckverband Klärschlammverwertung Steinhäule) (Foto: SES/Fuchs)

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20240412_002

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