Anzeige

Kompetenzzentrum Wasser Hessen geht an den Start

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz hat an der Goethe-Universität Frankfurt das Hessische Kompetenzzentrum Wasser (KWH) eröffnet, in dem Akteure aus Wissenschaft und Bildung, Verwaltung, Politik und Wasserwirtschaft vernetzt sind. Die Ziele: Probleme sollen auf Systemebene angegangen, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die wasserwirtschaftliche Praxis überführt und das Bildungsangebot erweitert werden. In das KWH werden das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV), das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), die Regierungspräsidien, alle hessischen Universitäten, viele hessische Hochschulen sowie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) ihre jeweilige Expertise einbringen und kooperieren.

Ziel des KWH ist es, praxistaugliche, wissenschaftlich fundierte, evidenzbasierte und innovative Lösungen entsprechend den Herausforderungen im Wassersektor zu entwickeln. Statt einzelner hydrologischer, ökologischer und technisch-ingenieurwissenschaftlicher Fragestellungen können im KWH die dringenden Probleme zu Prozessen und Dynamiken des Wasserressourcenmanagements interdisziplinär und integriert betrachtet werden. Soziale, ökonomische und politische Aspekte, als weitere wichtige Handlungsfelder in der Wasserwirtschaft, können durch diese übergreifende Zusammenarbeit ebenfalls berücksichtigt werden.

Beim Startschuss für das Kompetenzzentrum Wasser Hessen (v. l.): KWH-Gründungssprecher Prof. Jörg Oehlmann (Goethe-Universität), Hessische Umweltministerin Priska Hinz, Präsident Thomas Schmid (HLNUG), Präsident Enrico Schleiff (Goethe-Universität). (Foto: Uwe Dettmar, Goethe-Universität)

Webcode

20231211_016

Zurück