Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat der Stadt Ludwigshafen einen Förderbescheid in Höhe von rund 2 Millionen Euro sowie der Stadt Worms rund 1,5 Millionen Euro überreicht. Die Städte erhalten die Zuwendung im Rahmen des Förderprogramms KIPKI – Kommunales Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation. Zu den im Rahmen des Verbundprojekts „Nachhaltige Innenstädte der Zukunft – Maßnahmen zur Beeinflussung von urbanen Hitzeinseln und Klimawandelfolgenanpassung“ formulierten Arbeitszielen gehören unter anderem: Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheit der Menschen, insbesondere vulnerabler Bevölkerungsgruppen – vor allem älterer Menschen und Kleinkinder- in belasteten städtischen Gebieten durch die Umsetzung hitzereduzierender Maßnahmen (zum Beispiel bauliche Maßnahmen, Entsiegelung, Flächenbegrünung und multifunktionale Räume); Erhöhung der Resilienz von Vegetationsbeständen und Schaffung ökologisch wertvoller Lebensräume zur Erhöhung der Biodiversität, insbesondere für Insekten; Verbesserung des Regenwassermanagements und Stärkung der Resilienz gegenüber Starkregenereignissen; Monitoring von Hitze-Hotspots mit regionalen Daten zur Warnung der Bevölkerung und Verbesserung der Überlebensfähigkeit der Vegetation; Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger durch Informationsvermittlung zu nachhaltigem Verhalten.
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20250115_003