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Klärschlamm: KLAR Kooperation Lausitzer Abwasser Recycling GmbH am Start

Die Gründung der interkommunalen Gesellschaft KLAR Kooperation Lausitzer Abwasser Recycling GmbH (KLAR) ist abgeschlossen. KLAR will eine Antwort auf die sich ab 2029 abzeichnenden Fehlkapazitäten an Klärschlammverwertungsmöglichkeiten geben und den in ihren Reihen mitwirkenden kommunalen Verbänden und Unternehmen eine langfristig sichere, gesetzeskonforme, wirtschaftliche und umweltschonende Alternative zur Verwertung ihrer Klärschlämme bieten. Gründungsgesellschafter sind der Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Oderaue, die FWA Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH sowie die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. „Im Ergebnis haben wir eine kommunale GmbH gegründet, die zunächst als Sammelbecken für alle anderen regionalen Klärschlammerzeuger fungiert, um die im Bereich Süd-Ost-Brandenburg und Ostsachsen bestehenden Klärschlammaufkommen im Rahmen einer kommunalen Mitgesellschafterrolle zu bündeln,“ sagt Heike Herrmann, Verbandsvorsteherin des TAZV Oderaue. Im Jahr 2025 sollen die notwendigen investiven Schritte zum Bau entsprechender Verwertungskapazitäten in der Lausitz gemeinsam beschlossen werden.

Das Gründungsteam von KLAR (v. l. n. r.): Jens Meier-Klodt, Heike Herrmann, Karsten Horn, Marten Eger, Gerd Weber

Webcode

20240910_005

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