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KI-Anwendung zur Vorhersage von Korrosion an Spundwänden in Häfen und Kanälen

Wie lange hält eine Ufereinfassung im Hafen noch? Im interdisziplinären Forschungsprojekt iRON (Intelligent pRediction of cOrrosioN on sheet pile walls) entwickeln Informatiker und Wasserbauingenieure am Campus Minden der Hochschule Bielefeld eine innovative Anwendung für die Standardisierung der obligatorischen Messungen der Spundwanddicke. Dabei helfen integrierte KI-Methoden, die natürliche Korrosion der Spundwände zu überwachen und den Zeitpunkt nötiger Reparaturen vorherzusagen. Die drei größten deutschen Seehäfen unterstützen das Projekt: Rostock Port GmbH, Hamburg Port Authority AöR und bremenports GmbH. Außerdem ist mit Arcelor Mittal Commercial RPS auch ein renommierter Spundwandhersteller Partner des Projekts.

Am Strömungskanal im Wasserbaulabor auf dem Campus Minden lässt sich nachvollziehen, mit welchen Kräften Wasser auch auf Spundwände wirkt. (Foto: G. Behrens)

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20250307_005

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