In Ingolstadt soll das Abwasser eines Wasserspielplatzes, das bisher ungenutzt versickert wurde, künftig unter anderem zum Befüllen sowohl der eigenen Gießfahrzeuge als auch der von beauftragten Firmen verwendet werden, um Park- und Grünanlagen im Stadtgebiet zu gießen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenamts der Stadt haben auf dem Gelände der früheren Landesgartenschau, heute Piuspark, eine 30 000 Liter fassende Zisterne angelegt, die sich aus dem Abwasser des Wasserspielplatzes speist. Um den Wasserverbrauch des Wasserspielplatzes insgesamt zu reduzieren, wird im Gartenamt ein neues Betriebskonzept erarbeitet, das ein aktives Anfordern der Wasserspiele über Taster vorsieht, aber dennoch eine Verkeimung des Trinkwassers zuverlässig ausschließt.
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20231219_004