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Grünes Licht: Phosphorgewinnung Schkopau kann Ash2Phos-Anlage bauen

In Schkopau in Sachsen-Anhalt kann eine Phosphorrückgewinnungsanlage nach dem Ash2Phos-Verfahren gebaut werden: EasyMining und Gelsenwasser, Partner im Gemeinschaftsunternehmen Phosphorgewinnung Schkopau GmbH (PGS), haben die entsprechende Genehmigung vom Landesverwaltungsamt bekommen. Die Anlage soll Anfang 2027 in Betrieb gehen und hat eine Kapazität von 30 000 Tonnen Asche aus verbranntem Klärschlamm pro Jahr. Sie wird Asche aus der Mono-Verbrennungsanlage in Bitterfeld-Wolfen aufnehmen, kann darüber hinaus aber auch Asche aus anderen Mono-Verbrennungsanlagen behandeln. Die Ash2Phos-Technologie wurde von dem zur Ragn-Sells-Gruppe gehörenden Unternehmen EasyMining entwickelt. Damit können nach deren Angaben mehr als 90 Prozent des Phosphors aus der bei der Klärschlammverbrennung anfallenden Asche extrahiert werden.

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20240910_011

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