Offiziell am 1. Oktober 2024 startete der Forschungsverbund BayWater. Ziel des Verbunds ist es, durch den Einsatz moderner Membrantechnologien und Aufbereitungsverfahren den Wasserbedarf sowie die Kosten und den Energieverbrauch in industriellen Produktionsprozessen zu reduzieren. BayWater wird von der TU München gemeinsam mit zwei technischen Hochschulen und 25 Industriepartnern durchgeführt. Geleitet wird BayWater von Prof. Dr. Stephen Schrettl von der TUM School of Life Sciences. Die Bayerische Forschungsstiftung fördert den neuen Forschungsverbund mit zwei Millionen Euro.
In den nächsten drei Jahren wird ein Konsortium aus Forschenden der TU München, der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm zusammen mit 25 Industriepartnern innovative Aufbereitungsmethoden entwickeln. Diese umfassen moderne Membrantechnologien, fortschrittliche Oxidationstechnologien, präzise Sensorik und neue Ansätze zur Prozesssteuerung, um eine effiziente und nachhaltige Kreislaufführung von Wasser in verschiedenen Industrien zu ermöglichen.
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20241011_004