Carsten Schneider neuer Bundesumweltminister
Carsten Schneider (SPD, 49) ist neuer Bundesminister für Umwelt, Klima, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Er wurde am 6. Mai 2025 in Berlin vereidigt. Carsten Schneider wurde am 23. Januar 1976 in Erfurt geboren. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Bankkaufmann wurde er 1998 als jüngster Abgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 2005 bis 2013 war er haushaltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, anschließend bis 2017 stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Im Anschluss übernahm er das Amt des Ersten Parlamentarischen Geschäftsführers der SPD-Bundestagsfraktion und war ab 2021 Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland.
Staatssekretär ist Dipl.-Volksw. Jochen Flasbarth, der dieses Amt bereits von 2013 bis 2021 innegehabt hatte und in der vorangegangenen Legislaturperiode Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung war.
Parlamentarische Staatsekretäre sind Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD), die dieses Amt bereits von 2018 bis 2021 innehatte und in der vorangegangenen Legislaturperiode Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat war, und Carsten Träger (SPD), in der letzten Legislaturperiode Obmann der SPD im Umweltausschuss des Bundestags.
Die Zuständigkeit für den Verbraucherschutz wird künftig im Verantwortungsbereich des Bundesministeriums der Justiz angesiedelt sein. Aus dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Auswärtigen Amt erhält das Bundesumweltministerium die Verantwortung für den nationalen und internationalen Klimaschutz, der bereits in der 19. Legislaturperiode (2018 bis 2021) hier verankert war. Das Ministerium wurde daher umbenannt führt jetzt das Kürzel BMUKN.

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