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Bundesumweltministerium: Neue Wasserspeicher-Initiative gestartet

Hitze, Trockenheit, Starkregen: Eine neue Initiative des Bundesumweltministeriums soll Städte und Landschaften widerstandsfähiger machen – mit mehr Wasserspeichern, Entsiegelung und mehr Grün. Die Kräfte der Natur sollen dabei wieder zum Tragen kommen, indem Böden, Wälder, Moore und Stadtnatur als natürliche Schwämme und „grüne Klimaanlagen“ genutzt werden. Aufbauend auf bisherigen Maßnahmen setzt die Initiative an verschiedenen Hebeln an.

Zukunftsinvestitionen in natürliche und technische Lösungen sollen vor Ort urbane Wasserspeicher, Abkühlungskonzepte und Hochwasserschutz fördern. Wälder sollen klimaangepasst umgebaut werden. Dafür wird das Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ finanziell aufgestockt. Auch trockengelegte Moore können wieder zu Wasserspeichern werden. Es ist geplant, die bisherige Förderung zu ergänzen, damit auf großen wiedervernässten Flächen zugleich die sogenannte nasse Landwirtschaft betrieben werden kann. Damit das Leben in der Stadt auch im Zuge des Klimawandels lebenswert bleibt, wird die Förderung von mehr Bäumen, Grünflächen und gezielter Entsiegelung aufgestockt. Ebenfalls muss die Kanalisation in den Städten an die Folgen des Klimawandels, wie beispielsweise die Zunahme von Starkregen, angepasst werden, so das Bundesumweltministerium in einer Pressemitteilung.

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