Das Bundeskabinett hat am 24. Juli den in gemeinsamer Federführung der Ministerien für Umwelt und Landwirtschaft erarbeiteten Transformationsbericht „Schadstofffreie Umwelt“ verabschiedet. Der Bericht listet Maßnahmen der Bundesregierung zum Schutz von Mensch und Umwelt und für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Wirtschaftsweise auf, die darauf abzielen, der Verschmutzungskrise, so das Bundesumweltministerium, entgegenzuwirken. Um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen, sei es wesentlich, dass weniger Schadstoffe in Luft, Boden und Gewässer gelangen. Der Transformationsbericht ist Teil der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) 2024. Für den umfassenden Schutz von menschlicher Gesundheit und Umwelt setzt die Bundesregierung auf einen vorsorgebezogenen Ansatz. Zum Beispiel soll der Eintrag von Antibiotika in die Umwelt im Rahmen der Deutschen Antibiotikaresistenzstrategie reduziert werden. Der Transformationsbericht „Schadstofffreie Umwelt“ ist einer von sieben Berichten, die bis Ende 2024 in die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie einfließen.
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