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Böblingen: Bau einer Klärschlamm-Verwertungsanlage beschlossen

Auf dem Gelände des bestehenden Restmüllheizkraftwerks in Böblingen (Baden-Württemberg) soll eine Klärschlammverwertungsanlage (KSVA) gebaut werden. Das hat der Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen (ZV RBB) beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde die Vergabe der Bauleistungen der geplanten Klärschlammverwertungsanlage. Die Planung und Vorbereitung des Projekts reichen bis ins Jahr 2018 zurück. Die KSVA soll bis zum Herbst 2027 fertiggestellt sein. Gleichzeitig werden mit dem Projekt Synergien für die Energie- und Fernwärmeversorgung am Standort Böblingen erschlossen, so der Zweckverband in einer Mitteilung. Ein Teil der Finanzierung erfolgt über das KfW-Förderprogramm 208, das kommunale Investitionen in nachhaltige Infrastruktur – etwa in den Bereichen Abfallwirtschaft, Ressourcenschonung und Umweltschutz – unterstützt und somit auch den Bau der KSVA fördert. Ergänzend wird die Finanzierung durch regionale Banken getragen.

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