Andreas Fath, Professor an der Hochschule Furtwangen, startet neues Extremsport-Projekt für den Gewässerschutz: Er durchwimmt ab dem 16. August die Elbe. Fath ist als der „schwimmende Professor“ international bekannt. Um auf die Belastung von Gewässern durch Mikroplastik aufmerksam zu machen, durchschwamm der Wissenschaftler bereits den Rhein, den Tennessee River und die gesamte Donau. Fath beginnt in Smirice im tschechischen Riesengebirge, um nur 25 Tage später die Elbmündung in Cuxhaven zu erreichen. Unterwegs werden nicht nur tägliche Wasserproben entnommen, Fath und sein Team betreiben mit einer großangelegten Aufmerksamkeitskampagne Aufklärungsarbeit in Sachen Gewässerschutz.
Bei seinem Projekt „PureElbe“ arbeitet Faths gemeinnützige Firma H2Org mit dem Bündnis plastikfreie Natur zusammen. Als Sponsoren unterstützen den Wissenschaftler neben der Hochschule Furtwangen auch die Unternehmen hansgrohe und Arburg. Entlang der 1083 Kilometer der Elbe (geschwommen wird ab Kilometer 11) wird sein wissenschaftliches Team – zwei Studierende der Hochschule Furtwangen begleiten die Reise – ständig Wasserproben entnehmen und auswerten. Eine am Neoprenanzug von Andreas Fath befestigte Filtermembran imitiert Fischhaut und liefert so zusätzliche Erkenntnisse.
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