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Hanau: Neue Technik sorgt für noch geringere Phosphorwerte im Abwasser

Die Nachklärbecken des Klärwerks in Hanau werden derzeit auf den neuesten Stand gebracht. Dabei ersetzen höhenvariable Einlaufsysteme die derzeit vorhandenen starren Einlaufhauben. Die neuen Bauteile sorgen dabei für einen gleichmäßigen Wasserzulauf - und damit zu weniger Verwirbelungen innerhalb der Becken. Dadurch ist es möglich, die ohnehin schon sehr niedrigen Phosphorwerte im Wasser weiter zu reduzieren, so die Stadt Hanau in einer Pressemitteilung. Eine Umrüstung erfolgt dabei an den Mittelbauwerken der Nachklärbecken. Das Land Hessen habe festgeschrieben, dass der Ablauf des Klärwerks Hanau nur noch 0,4 Gramm Phosphor pro Kubikmeter enthalten darf. Mit den aktuellen Gegebenheiten seien diese Werte nicht mehr einzuhalten gewesen. Auf Basis der aktuellen Erkenntnisse geht die Stadt Hanau davon aus, dass mit den neuen Bauteilen die geforderten Werte erreicht werden. Mit einem Abschluss der Umbauarbeiten ist Anfang 2024 zu rechnen. In der Folge beginnen dann Einfahr- und Testphasen, in denen die Phosphorwerte genauestens dokumentiert werden.

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20231025_004

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