EU-Kommission: neue Instrumente zur Vorhersage und Anpassung der Auswirkungen sektoraler Dürre veröffentlicht
Die EU-Kommission hat neue Prognose- und Vorschauinstrumente veröffentlicht, um die Fähigkeit der EU zur Bekämpfung von Dürren und Wasserknappheit zu verbessern. Die beiden Instrumente, die European Drought Impacts Database und der Europäische Dürrerisikoatlas, stehen der Öffentlichkeit im Rahmen der Risikobewertung zu Wasserknappheit und Dürren der Europäischen Dürrebeobachtungsstelle zur Verfügung.
Die Datenbank „European Drought Impacts” enthält eine Zusammenstellung von Daten über die Auswirkungen von Dürren zwischen 1977 und 2022. Der Dürrerisikoatlas nutzt maschinelles Lernen, um die Auswirkungen zu simulieren, die ein Temperaturanstieg von + 1,5, 2 und 3 °C in Zukunft haben kann. Die von Wissenschaftlern der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission entwickelten Projektionen zeigen, in welchen Regionen der Europäischen Union Wasser knapper werden wird als anderswo und welche Wirtschaftszweige und Teilsektoren am stärksten betroffen sein werden.
Prognosen deuten darauf hin, dass Dürren deutlich häufiger auftreten werden als in der Vergangenheit. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Wasserversorgung auch in nordischen Ländern wie Schweden und Finnland unter Druck geraten könnte.
Wasserknappheit und Dürre werden sich negativ auf die Natur auswirken. Auch die Gesundheit sowohl der aquatischen als auch der terrestrischen Ökosysteme dürfte von dem Mangel an Niederschlag betroffen sein.
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