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Maßnahmen zur PFAS-Gefahrenabwehr auf dem NATO-Flugplatz in Geilenkirchen begonnen

Bei Boden- und Grundwasseruntersuchungen auf der NATO Air Base in Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) sowie in deren Umfeld wurden im Erdreich des ehemaligen Feuerlöschübungsbeckens Kontaminationen mit Poly- und Perfluoralkylsulfonaten (PFAS) festgestellt. Die Bundeswehr hat als Dienstleister für die NATO Air Base Geilenkirchen und als hausverwaltende Dienststelle die Kontaminationsbearbeitung auf der Liegenschaft übernommen. Die Arbeiten, um das Grundwasser von PFAS zu reinigen, haben nach Bericht des WDR am 6. Oktober 2023 begonnen. Um zu verhindern, dass PFAS-belastetes Grundwasser aus dem Bereich des Feuerlöschübungsbeckens die Liegenschaft verlässt und sich die Schadstofffahne weiter ausbreitet, fanden zunächst Vorbereitungsarbeiten für eine Abstromsicherung des Grundwassers statt. Die Grundwasserbelastung ist nicht auf das Gelände der NATO Air Base begrenzt. Mehrere Förderbrunnen des Verbandswasserwerks Gangelt sind inzwischen durch PFAS belastet. Allerdings wurde die Belastung durch Gegenmaßnahmen (Aktivkohlefilterung) des Verbandswasserwerkes Gangelt eliminiert.

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20231006_003

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