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Neues Positionspapier zur Sanitär- und Nährstoffwende

„Die Nährstoffrückführung mit qualitätsgesicherten Recyclingdüngern aus Urin und Fäzes ist … sauberer und sicherer als die herkömmliche Entsorgung. Dieser herkömmliche ‚nasse Pfad‘ ist also letztlich auch nicht mehr zu vereinen mit dem Gebot des Schutzes von Mensch und Umwelt gemäß § 6 (2) S. 2 und 3 KrWG.” Das schreibt das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) in einem neuen Positionspapier zur „Sanitär- und Nährstoffwende”. Das IGZ plädiert dafür, Toiletteninhalte zu erfassen und effizient zu Recyclingdünger für die schadlose landwirtschaftliche Nutzung aufzubereiten, sieht aber rechtliche Hindernisse. Das Positionspapier zeigt, warum angepasste rechtliche Rahmenbedingungen nötig sind und wie sie angepasst werden können, um Wasser zu sparen, Schadstoffe zu reduzieren, und Ressourcen zu schonen.

Webcode

20230914_016

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