Der BeWa Ablauf machts möglich BeWa Ablauf heißt die neue Entwicklung der Funke Kunststoffe GmbH für die passive Bewässerung von Baumstandorten. Anschlusstechnisch wurde der Bewässerungsablauf so konstruiert, dass er auf der einen Seite mit dem Regenwasserkanal verbunden ist und auf der anderen Seite das gesammelte Niederschlagswasser zum Baumstandort leiten kann. Die Besonderheit: Die spezielle Konstruktion ermöglicht den Wechsel zwischen Sommer- und Winterbetrieb. Dadurch kann im Winter das gesamte Niederschlagswasser in den Kanal geleitet und der Baum vor streusalzhaltigem Wasser geschützt werden. Sommer- und Winterbetrieb einstellbar Der Einsatz von Streusalzen kann Böden belasten und verursacht häufig Schäden an Straßenbäumen sowie an der übrigen Vegetation. Da ein Verzicht auf Streusalz an vielen Standorten aufgrund von Sicherheitsaspekten allerdings nicht möglich ist, verfügt der BeWa Ablauf über einen Winterbetrieb, mit dem Schäden durch eine Bewässerung mit streusalzhaltigem Wasser vermieden werden. Dabei wird der zum Baum führende Bewässerungsablauf durch die Umpositionierung des Leitelements so blockiert, dass salzhaltiges Wasser den Baum nicht erreichen kann und über den Regenwasserkanal abgeleitet wird. Die Umstellung zwischen dem Sommer- und dem Winterbetrieb erfolgt über eine einfache 180°-Drehung des Leitelements in wenigen Sekunden und kann im Zuge der Schlammeimerentleerung durchgeführt werden. Der BeWa Ablauf ist auch mit diversen Anlagen zur Behandlung des Niederschlagswassers kombinierbar. Niederschlagswasser wird zum Baum geführt Der Bewässerungsablauf ist mit zwei Anschlüssen ausgestattet. Während der untere Anschluss mit dem Regenwasserkanal verbunden ist, leitet der obere Anschluss das gesammelte Niederschlagswasser zum Baumstandort. Das durch den Schlammeimer von Grobstoffen gereinigte Niederschlagswasser fällt auf die Siebfläche eines Leitelements. Die hierdurch abgeschiedenen feineren Feststoffe werden bei Regenereignissen in den Regenwasserkanal abgeleitet und das vorgereinigte Wasser wird zum Baumstandort geleitet. Je nach Stärke des Regenereignisses, variiert die Wassermenge, die zum Baum geleitet wird. Testreihen haben ergeben, dass beispielsweise ab einem einlaufenden Wasserstrom von ca. 5,5 l/min rund 80 Prozent des Wassers zum Baum geleitet werden. Bei der vollen Ausnutzung der Anschlussfläche von 250 m2 wird dieser Wert bei einem Regenereignis von ca. 4 l/s/ha erreicht. Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne: Telefon: +49 (0) 2388 3071-0 E-Mail: info@funkegruppe.de
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