Niedersachsen: 8,2 Millionen Euro für nachhaltige Wasserwirtschaft
Im Rahmen der Förderrichtlinie „Klimafolgenanpassung Wasserwirtschaft” unterstützt das Niedersächsische Umweltministerium Vorhaben, die die Wasserwirtschaft an die Auswirkungen der Klimakrise anpassen und helfen, um ein integriertes und nachhaltiges Wassermengenmanagement zu verankern. Bei der ersten von insgesamt drei Antragsrunden erhalten 37 der eingereichten 52 Projekte eine Förderung. Insgesamt 8,2 Millionen Euro stehen dafür bereit. Das teilte das Umweltministerium im April 2023 mit.
Beispiele für die strategische Neuausrichtung des Wassermanagements, den klimafolgenorientierten Ausbau von Wasserversorgungs-Infrastrukturen und der Erstellung von lokalen und regionalen Konzepten zur Wassernutzung finden sich in Goslar, dem Landkreis Cuxhaven und in Varel. In Goslar werden Daten zu Wasserdargebot und -nutzung gesammelt, um einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Sektoren - darunter Trinkwasser, Land- und Forstwirtschaft und Industrie - zu erhalten und in einem Datenkataster zusammenzufassen. Im Einzugsgebiet des Grauwallkanals des Landkreises Cuxhaven soll wiederum ein Wassermengenmanagement erarbeitet werden, das Hochwasser- und Dürreperioden berücksichtigt. In Varel wird auf dem Gelände der Kläranlage eine Anlage errichtet, die Abwasser zu Brauchwasser für die Industrie aufbereitet.
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Anbieter: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)