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BMBF vertieft Wasserpartnerschaft mit Afrika

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vertieft die Wasserpartnerschaft mit Afrika. Ende Februar hat das BMBF zum Forschungs- und Bildungsprogramm „Wassersicherheit in Afrika (WASA)” eine neue Förderbekanntmachung für die erste Hauptphase im südlichen Afrika veröffentlicht. Das WASA-Programm wurde gemeinsam von afrikanischen Partnerministerien und deutschen Bundesministerien (Bildung und Forschung, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Auswärtiges Amt, Wirtschaft und Klimaschutz, Umwelt, Digitales und Verkehr, Ernährung und Landwirtschaft) entwickelt. Es sollen innovative Lösungen gefördert werden, die die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Afrika verbessern und zum Erhalt natürlicher Ökosysteme beitragen. Ziel ist es, neue Technologien, Methoden und Dienstleistungen in drei Themenfeldern zu entwickeln: Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement, Wasserinfrastruktur und Wassertechnologie sowie Hydrologische Vorhersagen und Umgang mit hydrologischen Extremen. Förderanträge können bis zum 15. Juni 2023 eingereicht werden. Die Projekte mit maximal vierjähriger Laufzeit sollen ab dem ersten Quartal 2024 starten. WASA fördert Forschungsverbünde, die mindestens einen deutschen Partner und einen aus Ländern im südlichen Afrika umfassen. Die afrikanischen Beteiligten leisten eigenständige finanzielle Beiträge oder bringen andere Ressourcen wie Personal, Material oder Räumlichkeiten in die Projekte ein. Die neue Bekanntmachung baut auf den Erkenntnissen aus der vorangegangenen WASA-Initialphase auf.

Webcode

20230227_001

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