Nordrhein-Westfalen richtet Hochwasserschutz-Kommission als Beratungsgremium ein
Nordrhein-Westfalen hat unter Federführung des Umweltministeriums die neue Kommission „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels” eingerichtet. Die Aufgabe der Kommission besteht in der fachlichen Begleitung und Beratung der Umsetzung des Arbeitsplans „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels” und in dessen Fortentwicklung. Der Arbeitsplan umfasst insgesamt zehn Handlungsfelder für den Hochwasserschutz und das Management von Starkregenereignissen. Er dient als Grundlage für die schwerpunktmäßigen Aufgaben der kommenden Monate und Jahre im Bereich des Hochwasserschutzes. Die Einberufung eines Beratergremiums war ein Punkt des im Januar vorgelegten Arbeitsplans. Als einer der ersten Schritte hat die Kommission eine Unterarbeitsgruppe „Hochwasserstatistik” eingerichtet, die noch vor der Sommerpause zusammenkommen soll, um diese grundlegende Fragestellung vertieft zu behandeln. Die Experten-Kommission besteht unter anderem aus Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Wetterdienstes, der Wasserverbände aus Nordrhein-Westfalen, der Kommunalen Spitzenverbände, der wasserwirtschaftlichen Verbände, der Naturschutzverbände und sachkundigen Einzelpersonen. Die DWA ist mit dem Vorsitzenden ihres Landesverbands Nordrhein-Westfalen, Prof. Burkhard Teichgräber, in der Kommission vertreten.
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