Gemüseproduktion mit gereinigtem Abwasser – großtechnische Umsetzung
Das im Forschungsprojekt HypoWave entwickelte Verfahren einer landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion mit recyceltem Wasser geht erstmals im großen Maßstab in die Anwendung. Im Zuge des Nachfolgeprojekts HypoWave+ hat der Forschungsverbund mit den Vorbereitungen für die hydroponische Gemüseproduktion mit aufbereitetem Bewässerungswasser auf einem Hektar Fläche begonnen. Die Wissenschaftler*innen planen gemeinsam mit niedersächsischen Landwirten die Produktion von bis zu 700 Tonnen Tomaten und Paprika unter Glas. Das Gemüse soll im regionalen Lebensmitteleinzelhandel bis auf eine kurze Winterpause ganzjährig verkauft werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit 2,8 Millionen Euro. Die Projektpartner im Forschungsverbund unter der Leitung der TU Braunschweig (Institut für Siedlungswasserwirtschaft) sind das ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung, das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB), die Universität Hohenheim, der Abwasserverband Braunschweig, der Wasserverband Gifhorn, IseBauern GmbH & Co. KG, aquatune GmbH, Ankermann GmbH & Co. KG, Huber SE und Integar - Institut für Technologien im Gartenbau GmbH.
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