Starkregen: Brandschützer setzen Expertenkommission ein
Eine unabhängige Expertenkommission aus Vertreterinnen und Vertretern der zivilen Gefahrenabwehr, Wissenschaft und weiteren Fachleuten soll die Erfahrungen der rheinland-pfälzischen und nordrhein-westfälischen Starkregenkatastrophe auswerten. Das hat das Präsidium der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) beschlossen. Aus den Ergebnissen sollen Lösungsvorschläge und Initiativen zur Verbesserung der Gefahrenabwehr erarbeitet werden. Erste Ergebnisse sollen noch im Herbst vorliegen. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist einer der Initiatoren der Expertenkommission. Die Expertenkommission „Starkregenkatastrophe 2021” will problematische Abläufe und Ausstattungsdefizite ermitteln, Lösungen vorschlagen und Initiativen zur Verbesserung der Gefahrenabwehr anstoßen. Der unabhängigen Expertenkommission gehören neben Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr, Behörden und Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz und der Johanniter-Unfall-Hilfe auch Wissenschaftler verschiedener Forschungseinrichtung an. Den Vorsitz der Expertenkommission hat Branddirektor Dr. Ulrich Cimolino, Feuerwehr Düsseldorf.
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