Hessen: Land lässt Qualität von Recyclingphosphat untersuchen
Das Hessische Landeslabor prüft die Produktqualität von recyceltem Phosphor. Die Arbeiten sind im Zusammenhang mit der kommenden Pflicht zur Phosphorrückgewinnung zu sehen, teilt das hessische Umweltministerium als Auftraggeber mit. Zum einen wird im Kooperationsprojekt des Landeslabors mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft untersucht, inwiefern Pflanzen den Phosphor aufnehmen. Das hessische Umweltministerium hat hierzu standardisierte Pflanzversuche mit zehn unterschiedlichen Recyclingphosphaten aus Klärschlämmen und Klärschlammaschen sowie aus der Abwasserbehandlung in einem Leistungsvergleich zu konventionellem Dünger beauftragt. Für den Versuch laufen in der Vegetationshalle des Landesbetriebs Landwirtschaft insgesamt 48 Gefäße auf einer kontinuierlich umlaufenden Bandanlage mit automatisierter Bewässerung. Unter der Zugabe unterschiedlicher Rezyklate wird das Pflanzenwachstum der Versuchspflanze Weidelgras untersucht und damit die jeweilige Düngewirksamkeit festgestellt. Außerdem wird durch analytische Messverfahren im Landeslabor der Schadstoffgehalt der Rezyklate bestimmt. So können die Herstellerangaben überprüft und die Produktqualitäten objektiv bestätigt werden.
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