Das Land Bayern stärkt den vorbeugenden Hochwasserschutz bei extremen Hochwasserereignissen. Als wichtige Anpassung an die Folgen des Klimawandels wird das Bayerische Flutpolderprogramm an der Donau mit neun Standorten fortgeführt, wie der Ministerrat Ende Juli entschieden hat. Di letzten Standort sollen in den Jahren 2031 und 2032 realisiert werden, wie das bayerische Umweltministerium mitteilte. Rund 120 000 Menschen können mit den Flutpoldern entlang der Donau zusätzlich vor Extremhochwassern geschützt werden, das Schadenspotenzial liegt dabei bei über neun Milliarden Euro. Bei Straubing kann durch das Flutpolder-Programm die Scheitelwelle um knapp 40 Zentimeter reduziert werden, am Pegel Deggendorf um bis zu 24 Zentimeter.
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