Ozonierungsanlage auf der Kläranlage Tübingen in Betrieb
Auf der Kläranlage Tübingen wurde am 21. Juli die vierte Reinigungsstufe eingeweiht. Wie das Landesumweltministerium mitteilt, ist Tübingen nach der Kläranlage in Eriskirch erst die zweite Kläranlage in Baden-Württemberg, auf der eine Ozonierungsanlage mit nachgeschalteter Filtration zur Spurenstoffelimination eingesetzt werde. Selbst Keime könnten so aus dem Abwasser entfernt werden. In Baden-Württemberg sind inzwischen 20 Kläranlagen mit einer gezielten Reinigungsstufe zur Spurenstoffentfernung ausgestattet, weitere 23 mit dieser Technik befinden sich in Bau oder Planung. An den zuwendungsfähigen Gesamtkosten in Tübingen von beinahe 13,8 Millionen Euro beteiligt sich das Land mit fast drei Millionen Euro, so das Umweltministerium. Neben der Stadt Tübingen finanzieren auch die Gemeinden Ammerbuch und Rottenburg den Ausbau.
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