Um bei der Umsetzung des Flutpolder-Programms größtmögliche Transparenz zu schaffen, wurde im Juli der aktuelle Synthesebericht zu den Flutpoldern an der Donau im Internet veröffentlicht. Ein Ergebnis der vertieften Untersuchungen: Rückhaltebecken an den Zuflüssen können den Hochwasserschutz an der Donau unterstützen, aber nicht ersetzen. Die Wirkung von großen Flutpoldern an der Donau ist deutlich positiver als von Rückhaltebecken an den Zuflüssen. Das gleiche Rückhaltevolumen in Hochwasserrückhaltebecken im Einzugsgebiet reduziert den Hochwasserscheitel weniger als halb so weit wie Flutpolder an der Donau. Auch wenn das Rückhaltevolumen an den Seitengewässern verdoppelt würde, können im Mittel nur rund 70 Prozent der Flutpolder-Wirkung erreicht werden.
Unsere Webseite nutzt ausschließlich Cookies, die zum Betrieb der Webseite notwendig sind. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Erzeugt statistische Daten darüber, wie der Besucher die Website nutzt.
Anbieter: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)