Kläranlage Landau: Entfernung von Mikroverunreinigungen mit Silikagel
Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) testet in der Kläranlage Landau-Mörlheim, wie Silikagel - auch Kieselgel genannt - dazu genutzt werden kann, die Belastung des Wassers mit Mikroschadstoffen und Mikroplastik zu reduzieren. Das Silikagel wird in dem Projekt für die weitergehende Reinigung eingesetzt, nachdem das Wasser in der Kläranlage bereits in drei Stufen gereinigt wurde. Dabei ist das Ziel, dass Mikroschadstoffe an das Silikagel gebunden werden. Mikroplastik hingegen verklumpt durch das Silikagel, sodass die Teilchen danach herausgefiltert werden können. Der EWL war bereits zuvor Kooperationspartner für Pilotversuche mit Kieselgel, allerdings in kleinerem Maßstab. Das Umweltministerium Rheinland-Pfalz hat für das Projekt Fördermittel in einer Höhe von 193 000 Euro bewilligt.
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