Forschungsprojekt zu hitzeresilienten Stadtquartieren
Beraten, qualifizieren, umsetzen - das steht im Mittelpunkt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „HeatResilientCity II”. Ziel ist es dabei, viele Praxis-Akteur*innen mit dem Thema Hitzeanpassung in Stadtquartieren vertraut zu machen, neue Netzwerke zu bilden und gemeinsam geeignete Werkzeuge und Entscheidungshilfen für die Stadt- und Freiraumplanung, aber auch das individuelle Handeln von Bürgerinnen und Bürgern zu entwickeln. Das in Phase I des Projektes von Oktober 2017 bis Januar 2021 erarbeitete Wissen rund um die Anpassung an Sommerhitze in Stadtquartieren und einzelnen Gebäuden soll in Phase II gezielt in die Breite getragen werden. Geplant sind Informations- und Qualifizierungsangebote für Mitarbeitende in kommunalen Verwaltungen, aber auch für Fachverbände, Stadtparlamente, Gebäudeeigentümer und -verwaltungen sowie die breite Bevölkerung. Gemeinsam mit den Stadtverwaltungen von Dresden und Erfurt wird dabei geprüft, welche Hemmnisse überwunden werden müssen, um das Thema Prävention und Hitzeanpassung in kommunales Handeln überführen zu können und auch eine bessere Kooperation über Ämtergrenzen hinweg zu erreichen.
Seit Herbst 2017 untersucht ein interdisziplinäres Team von Forscher*innen und Praxispartner*innen im Projekt „HeatResilientCity”, wie sich Stadtquartiere und Gebäude besser an Sommerhitze anpassen lassen. Nun fördert das BMBF das Projekt für weitere zwei Jahre.
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