Berlin: Löschwasser aus Fabrikbrand beeinträchtigt Klärwerk
Nach dem Großbrand in einem Galvanik-Betrieb in Berlin-Marienfelde in der Nacht zum 12. Februar 2021 sind mit dem Löschwasser auch Stoffe ins Klärwerk Waßmannsdorf der Berliner Wasserbetriebe gelangt, die die Reinigung des Abwassers beeinträchtigen. Dazu gehören auch Cyanide. Diese haben einige der Mikroorganismen im Klärwerk stark beeinträchtigt. Damit kam es unter anderem auch durch nicht vollständig abgebaute Stoffe in den beiden offen fließenden Ableitern des Klärwerks zu einer starken Sauerstoffzehrung, in den Ableitern sind Fische gestorben. Im Rahmen der Beseitigung der Störung brachten mehr als 20 schwere Tankwagen frischen belebten Schlamm aus dem Klärwerk Ruhleben nach Waßmannsdorf.
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