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Nordrhein-Westfalen bewilligt Forschungsprojekte des FutureWaterCampus

Gute Nachrichten für den FutureWaterCampus der Universität Duisburg-Essen: Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die ersten beiden Projekte des FutureWaterCampus bewilligt. Für die Forschung zu innovativen Wassertechnologien stehen jetzt rund zwei Millionen Euro zur Verfügung, Organisation und Management des neuen FutureWaterCampus werden mit 300 000 Euro unterstützt. Das Geld fließt über den Wettbewerb „Forschungsinfrastrukturen NRW” in das Vorhaben. Der dazugehörige Forschungsbau wird voraussichtlich im Sommer ebenfalls grünes Licht bekommen. Ende 2021 soll der Bau des eigenen Forschungszentrums auf dem Essener Thurmfeld beginnen, eröffnet werden soll der FutureWaterCampus 2023. Er wird dynamischer Treffpunkt zahlreicher Expertenteams aus verschiedenen Fachrichtungen sein. Das ZWU-Netzwerk besteht mittlerweile aus über 90 UDE-Forschenden aus 29 Lehrstühlen der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Medizin und der Gesellschaftswissenschaften sowie Wissenschaftler*innen der Universitätsallianz Ruhr und Praxispartnern wie den regionalen Wasserverbänden. Die Beteiligten im ZWU-Netzwerk erforschen gemeinsam, wie der Umgang mit Wasser und Abwasser nachhaltig gestaltet werden kann. Entwickelt werden sollen unter anderem gekoppelte Verfahren, Prozesse und Technologien. Dazu zählt auch die geplante Verwendung innovativer technischer Membranen in der Wasserwirtschaft mit weitreichenden Einsatzgebieten.

Webcode

20201222_003

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