DAAD schreibt internationale Zentren zur Klima- und Gesundheitsforschung aus
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) schreibt den Aufbau von insgesamt acht fächerübergreifenden „Globalen Zentren” zur Bewältigung weltweiter Herausforderungen aus. Vier Zentren sollen zu Klimafragen, weitere vier zu Gesundheits- und Pandemiefragen forschen. Das Auswärtige Amt (AA) fördert die Errichtung der Zentren bis 2025 mit rund 22 Millionen Euro. Für den Aufbau eines der acht Zentren kann sich jeweils eine deutsche Hochschule bewerben und dabei eng mit deutschen wie internationalen Partnerorganisationen zusammenarbeiten. Die Zentren sollen dabei in den Ländern des Globalen Südens eingerichtet werden.
Die vier Zentren für Klima und Umwelt sollen Forschungsfragen wie die Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase, die Förderung einer klimafreundlichen Wirtschaft oder die Anpassung an die Folgen des Klimawandels aus unterschiedlicher fachlicher und transnationaler Perspektiven bearbeiten. Sie sollen neben der Klimaforschung auch Disziplinen wie Ingenieur-, Natur- und Sozialwissenschaften einbeziehen, um sich mit klima- und umweltrelevanten Fragen auseinanderzusetzen.
Zur Auswahl der Zentren ist ein zweistufiges Verfahren geplant. Interessierte Hochschulen können bis Ende November 2020 zunächst eine Interessensbekundung mit Projektskizze einreichen.
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