Mittelgebirgsregionen sind typisch für weite Teile Deutschlands. Gleichzeitig sind die Herausforderungen durch die zunehmende Intensität und Häufigkeit von Extremereignissen wie Sturzfluten, Dürren und Stürmen besonders hoch. Diese Gemeinden stehen hinsichtlich der Anpassung an den Klimawandel vor erheblichen Herausforderungen verschärft durch die naturräumlichen Bedingungen der Mittelgebirge. Das Verbundprojekt KlimaKonform verfolgt unter Leitung der Professur für Meteorologie der TU Dresden daher das Ziel, gemeinsam mit Landkreisen, ausgewählten Beispielgemeinden und Praxispartnern einen innovativen Ansatz, um die Anpassungskapazitäten an den Klimawandel für Mittelgebirgsregionen zu ermitteln. Die Charakteristika der Modellregion - der Vogtlandkreis, der Landkreis Greiz und der Burgenlandkreis im Einzugsgebiet der Weißen Elster - sind für weite Teile Deutschlands typisch. Die generelle Vorgehensweise, die Methoden und Werkzeuge werden so gewählt, dass die Erkenntnisse, Produkte und Erfahrungen aus dem Vorhaben gut auf andere Mittelgebirgsregionen Deutschlands übertragbar sind. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch die Fördermaßnahme RegIKlim - Regionale Informationen zum Klimahandeln, Schwerpunkt Modellregionen - im Zeitraum Mai 2020 bis April 2023 gefördert (FKZ 01LR 2005A).
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