250 Millionen Euro für Klimafolgenanpassung im Ruhrgebiet
250 Millionen Euro investieren das Land Nordrhein-Westfalen und die Wasserverbände in den kommenden zehn Jahren im Ruhrgebiet, um die Region klimafest zu machen. Das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft” der Ruhr-Konferenz umfasst jetzt das gesamte Ruhrgebiet. Als deutliches Bekenntnis zur Klimafolgenanpassung unterzeichneten Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und die Vorstandsvorsitzenden von Emschergenossenschaft, Lippeverband und Ruhrverband - Prof. Dr. Uli Paetzel und Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin - am 17. Juli 2020 in Oberhausen eine symbolische Erklärung. Alle Städte der Region werden auf dieser Erklärung vertreten sein, sowohl die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen als auch die Kreise Ennepe-Ruhr, Recklinghausen, Unna und Wesel. Neben der Emschergenossenschaft als federführender Wasserwirtschaftsverband sind darüber hinaus nun auch der Lippeverband, der Ruhrverband, die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft und der Niersverband dabei.
Die Ruhr-Konferenz ist eine umfassende Initiative der Landesregierung, um das Ruhrgebiet als wirtschaftlich starke und lebenswerte Zukunftsregion für alle Menschen zu gestalten.
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