Im Rahmen der Umweltüberwachung der Bundeswasserstraßen ist die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) seit mehr als 60 Jahren am Monitoring der Umweltradioaktivität beteiligt. Entstanden ist ein einzigartiger zeitlich und räumlich hoch aufgelöster Datensatz. Der frei zugängliche Datensatz bietet durch seine hohe zeitliche und räumliche Auflösung einzigartige Möglichkeiten. So kann zum Beispiel in Gebieten mit intensiver Wassernutzung oder spärlichem Wasserdargebot abgeschätzt werden, wieviel Niederschlag dem Grundwasser zufließt. Auch bei Fragen zum Verbleib von Stoffen in Gewässern kann Tritium helfen, Transportwege näher zu untersuchen. Gerade in Zeiten des Klimawandels sind diese Erkenntnisse von hoher wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz und damit besonders wertvoll. Teile dieses Datensatzes haben Wissenschaftler der BfG jetzt zusammen mit Wissenschaftlern vom Deutschen Wetterdienst und dem Helmholtz Zentrum in München in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Hydrological Processes” veröffentlicht:
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