Mit dem Bau des letzten von insgesamt fünf Medientunneln unterhalb der A7 schließt Hamburg Wasser Mitte nächsten Jahres ein Vorzeigeprojekt im koordinierten Leitungsbau ab. Die Tunnel bieten Platz für gleich mehrere Versorgungsleitungen. Trinkwasser, Abwasser, Strom, Gas und Telekommunikation verlaufen gebündelt in gemeinsamen Trassen unterhalb der Autobahn. Hamburg Wasser koordiniert die Baumaßnahme. Das Kooperationsprojekt, an dem insgesamt neun Versorgungsunternehmen beteiligt sind - darunter die kommunalen Unternehmen Stromnetz Hamburg und Gasnetz Hamburg - ermöglicht den Bau des Autobahndeckels im Hamburger Stadtteil Altona. Durch die zentrale Koordination aller beteiligten Unternehmen konnten Verkehrseinschränkungen sowie Bauzeit und -kosten auf ein Minimum reduziert werden. Geplantes Bauende ist Mai 2020. Zusammengenommen kommen die in den Tunneln liegenden Versorgungsleitungen auf eine Länge von gut 15 Kilometer.
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