„Großschlachter Clemens Tönnies will dem Gülleproblem durch eine neue Generation von Schweineställen beikommen.” Das berichtet das Handelsblatt am 16. April 2019. Tönniesʼ Unternehmen hat demnach Ställe entwickelt, in denen Kot und Urin getrennt werden. Gülle entstehe somit nicht. Wie Tönnies laut Handelsblatt vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten berichtet habe, könne der Kot der Tiere zur Energieerzeugung und die Rückstände als Blumenerde genutzt werden. Nur der Urin würde auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht. So soll ein Drittel weniger Nitrat in den Boden gelangen. Das Unternehmen habe bereits zehn Musterställe gebaut. Die Unternehmensgruppe Tönnies verarbeitete im Jahr 2018 nach eigenen Angaben 20,8 Millionen Schweine sowie 440 000 Rinder und setzte 6,65 Milliarden Euro um.
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