Die bisher von Wasserversorgern und Landwirten durchgeführten Maßnahmen zur Nitratreduzierung reichen nicht aus, sie führen zu keinem allgemeinen Rückgang der Nitratbelastung von Böden und Grundwasser. Dies betont der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich einer Ende Februar vorgestellten neuen Studie. Der BUND fordert daher die Bundesregierung auf, im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes nachbessern und die Einhaltung der Vorgaben sicherstellen. Konkret bedeutet dies für den BUND, beim Überschreiten des Nitrat-Grenzwertes von 50 Milligramm je Liter Grundwasser einen sofortigen Dünge-Stopp. Die auf Druck der Europäischen Kommission angekündigten Änderungen der Düngeverordnung sind aus Sicht des BUND ein erster Schritt in die richtige Richtung, reichten aber noch nicht aus. Die BUND-Studie „Nitrat im Trinkwasser” kann von der Homepage des BUND heruntergeladen werden.
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