Die Grundwasseranreicherung im Hessischen Ried belieft sich im vergangenen Jahr mit 25,8 Mio. m³ auf dem höchsten Niveau die Höchste seit Beginn der Infiltration im Jahr 1989. Der bisherige Maximalwert von 22,3 Millionen Kubikmetern war 2004, dem Jahr nach dem Jahrhundertsommer, erreicht worden. Grund für die neue Rekordmenge war vor allem das extrem trockene Winterhalbjahr 2016/2017. Dadurch wurden die Grundwasserspiegel im Hessischen Ried nicht wie ansonsten üblich im Winter aufgefüllt. Dazu kamen Engpässe bei lokalen Quellwasservorkommen bei Wasserversorgern im Taunus und Spessart. Drohende Wassernotstände konnten nur dank Zulieferung aus den infiltrationsgestützten Wasserwerken im Hessischen Ried vermieden werden. Die Infiltration im Hessischen Ried erfolgt über die Versickerung von aufbereitetem Oberflächenwasser der Brauchwasseraufbereitungsanlage in Biebesheim.
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