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Thüringen: Klärschlamm wird überwiegend bei landschaftsbaulichen Maßnahmen verwertet

Im Jahr 2016 wurden rund 39 496 Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) aus der biologischen Abwasserbehandlung von kommunalen Kläranlagen in Thüringen entsorgt. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das knapp 3,4 Prozent weniger als im Jahr 2015 mit 40 902 Tonnen Klärschlamm. Der größte Teil des Klärschlamms (43,2 Prozent) wurde bei landschaftsbaulichen Maßnahmen, zum Beispiel bei der Rekultivierung oder Kompostierung, verwertet. Weitere 23,7 Prozent wurden in der Landwirtschaft, beispielsweise als Dünger, verwertet. Mit 29,6 Prozent hat die thermische Entsorgung in Thüringen 2016 weiter an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2016 wurden ca. 1375 Tonnen Klärschlamm mehr als im Vorjahr mitverbrannt. Bundesweit landeten im Jahr 2016 rund 64,5 Prozent des angelieferten Klärschlamms in Verbrennungsanlagen.

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20180109_001

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